März 15, 2024 - Beiträge - Rückblick

Hoch-und Hügelbeete

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Am 14.März kamen 22 Teilnehmerinnen und ein „Alibimann“ zusammen bei dem interessanten und lebhaften Vortrag über Hochbeete von Christiane Karger (Garten Conslulting). Es ging um die Vor- und Nachteile eines Hochbeets, über die technischen Maße bis hin zur sinnvoll anzulegenden Flora und Fauna, dem Schichtungsprozess, den nötigen Tierchen, die man braucht und wie man die lästigen spiderman-ähnlichen, gefürchteten Schnecken fernhalten kann. Frau Karger betonte immer wieder wie glücklich Gartenarbeit macht und berichtete auch von der Gartenpflege anderer Generationen. Auch die Teilnehmenden konnten ihre Erfahrungen und Erkenntnisse einbringen. „Von grob nach fein“ war wohl ihr wichtigstes Zitat an diesem Abend, wenn man in Erwägung zieht, ein Hochbeet anzulegen: „Man nehme zuerst Äste, Baum-und Strauchschnitte, auch gern gehäckselt, Mist, Laub, Grasschnitt und schließlich Erde und stampfe es ordentlich zusammen durch kleine und große Helfer und wartet anschließend ein paar Tage, dann möge die Bepflanzung beginnen.“ Sie zeigte auch alle Möglichkeiten auf, aus welchen Materialien man sich ein Hochbeet bauen kann. Wir sahen gemauerte, mit Weiden gewebte, auf Metall gefertigte, mit Steinen geschichtete oder aus Europaletten gebaute Versionen des rückenschonenden Gärtners 6 Feet „higher“. Sogar alte Betten oder Bäckerkörbe wurden umfunktioniert. Frau Karger brachte uns auch bei, worauf man bei der Pflege und Erhaltung eines Hochbeetes achten sollte um den Prozess inneralb des Hochbeets zu erhalten und welche Reihenfolge der Bepflanzung sinnvoll und bodenbereichernd ist. Die ein einhalb Stunden vergingen viel zu schnell.